Langkawi Seilbahntour

Urlaub unter Palmen (Day 2)

17. February 2013

Da wir nur gut 5 Tag auf Langkawi gebucht hatten, da der neu begonnene Chinesischkurs eine zeitliche Limitierung auf uns setzte, habe wir am zweiten Tag direkt die Hauptattraktion der Insel besucht. Eine Seilbahn über den Jungle und auf den höchsten Berg der Insel mit gut 700 Metern.
Die Talstation war in einem orientalischen Dorf, natürlich ein Nachbau für Touristen, wo uns eine sehr lange Warteschlage samt Durchsage der aktuellen Wartezeit begrüßte.

Die malaysischen Betreiber, der in Österreich gebauten Seilbahn, sind ja nicht blöd und bieten für einen kleinen Aufpreis von gut 150% des normalen Preises ein “VIP Package” an. Mit dem ist es möglich die Warteschlage zu überspringen und als Erster auf den Berg zu fahren. Die Fahrt auf die Bergstation, welche sich in 2 Etappen unterteile war sehr ruhig und man hatte einen schönen Blick über den Regenwald und die westliche Küste der Insel. Im Video (Extra Content) sieht man Teile der Fahrt und die Aussicht von beiden Plattformen.

In der Gondel und auch auf den Plattformen haben wir sehr viele englische Touristen getroffen, die Meisten waren im vorgerückten Alter. Mit einem älteren Ehepaar haben wir uns unterhalten und die sind fast jedes Jahr im Winter in Süd-Ost-Asien unterwegs. Dass es dort auch einen signifikanten Anteil an stark verhüllten Frauen gab, muss ich nicht extra erwähnen.

Nachdem wir wieder unten angekommen sind und etwas die Touristengeschäfte abgeklappert haben, sind wir mit dem Taxi zum Strand gefahren. Da es ein öffentlicher und nicht von großen Resorts gepflegter Stand war, war dort auch nicht wirklich viel los. Sauber und warm war es trotzdem. Wir sind einige Minuten am Wasser entlang gelaufen und sind dann an ein sehr schönes Stück Strand gekommen. Dies lag war schon auf dem Gebiet eines Hotels, aber da dort niemand war haben wir uns dort niedergelassen.

Das Blöde an dieser Stelle war nur, dass man nicht gescheit baden konnte, da doch sehr viele Steine und Muschelschalen im Wasser verteilt waren und man angst haben musste sich die Fußsolen aufzuschneiden. Zu unserem Glück war auf der anderen Seite der Bucht ein noch besserer Sandstrand an dem man auch Baden konnte und sich sonnen.

Aus Mangel an Lust den kompletten Weg am Strand zurück zu laufen und an der Straße doch kein Taxi zu bekommen, haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen einfach an der Rezeption des Hotels nach einem Taxi zu fragen. Nach einer kurzen Dusche im Hotel sind wir zum Abendessen und dann war der Tag auch schon vorüber.

Morgen gibt’s den dritten Tag mit Videos und Bildern von Fledermäusen, Adlern und spannenden Bootsfahrten.


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