Seoul Day 1

its all about the food

04. August 2013

Wir befinden uns noch immer am Nachmittag des Transittages von Shanghai und nach dem Einchecken und der Inspektion unseres Zimmers, wie im vorangegangenen Post beschrieben haben wir uns auf den Weg gemacht die Stadt im Umkreis um unser Hotel zu erforschen. Da unser Hotel sehr nah am Namdaemun Market (südliches Stadttor) lag, mussten wir unseren ersten Abend dort verbringen. Das bedeutete natürlich die ganzen Leckereien zu verkosten, die an den verschiedenen Straßenecken verkauf wurden.
Dabei handelte es sich zum Anfang um einen Donut von Dunkin’Donuts, was sich aber schnell zu etwas deftigerem Essen entwickelte. Eine Portion BBQ-Chicken auf einen Spieß direkt auf einem Umgebauten Motorrad gegrillt ließ unsere Erwartungen steigen.

Nach einer ebenfalls auf einem Stab servierten spiralförmigen ausgebackenen Kartoffel und einem Corn-Dog mit viel zu scharfer Wurst folge ein Eier-Toast und eine Zitronenlimonade um den Magen zu schließen.

Auf unserer Tour durch das Marktviertel mit sehr vielen Einkaufsmöglichkeiten, die sich aber auch oft wiederholten sind wir in gut 2 Stunden auch auf zirka 11 Starbucks gestoßen. Den Abend haben wir dann in einer Bierbar ausklingen lassen, in der ich dann auch mein erstes Becks Dark, ein dunkles Bier was es in Deutschland nicht gibt, getrunken. Der Heimweg von der Bar zurück zum Hotel sollte noch einige Überraschungen für uns bereit halten. Da die Taxifahrt vom Bahnhof zum Hotel sehr günstig und gut war und wir doch recht weit gelaufen waren, entschieden wir uns auch jetzt gegen 23.30 Uhr ein Taxi zum Hotel zu nehmen. Die Entfernung war ungefähr die gleich wie vom Bahnhof zum Hotel. Das Problem war nur, dass uns ein Taxi mitnehmen wollte. Wir haben einige Angehalten, aber jedes Taxi wollte entweder einen astronomischen Preis für die kurze Stecke oder uns erst überhaupt nicht mitnehmen, als wir unser Ziel durch das Fenster angaben. Ich hatte dann die Idee erstmal einzusteigen und dann das ziel zu sagen, weil die Taxifahrer dann verpflichtet sind uns zu fahren. Leider stellte sich das auch sehr problematisch heraus, da sie die Türen erst nach der Verhandlung am Fenster entriegelten. Also blieb und nichts anderes übrig als doch zum Hotel zu laufen.

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